Wichtige Informationen zum Praktikum an der Käte

Als Teil des WiPo-Unterrichtes bereiten die Betriebspraktika I und II in Klasse 8 und 9 vertiefend auf den Eintritt in das Arbeits- und Berufsleben vor.

Unsere Schülerinnen und Schüler erhalten durch Beobachtungen und praktische Tätigkeiten Gelegenheit, einen Betrieb, einen Beruf, einen Arbeitsplatz und vor allem den Arbeitsalltag einmal unmittelbar kennenzulernen. Es besteht auch die Möglichkeit, direkt einen Ausbildungsbetrieb zu finden, wenn ein Praktikant dem jeweiligen Betrieb besonders positiv auffällt, sich motiviert, aufgeschlossen, höflich und interessiert zeigt.

Unsere Praktika finden immer im Februar statt. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Terminkalender auf der Startseite.

1.   Die Betriebspraktika sind eine schulische Veranstaltung, die Teilnahme ist daher verpflichtend. Wie auf einer Klassenfahrt sind die Lernenden während dieser Zeit unfall- und haftpflichtversichert; es muss sich aber im Straßenverkehr wie auch am Arbeitsplatz so verhalten werden, dass sie weder sich noch andere gefährden.

2.   Der Praktikumsbetrieb kann frei gewählt werden. Der gewählte Beruf muss allerdings ein Ausbildungsberuf sein. Bis zum letzten Schultag vor den Weihnachtsferien muss der Nachweis über einen Betriebspraktikumsplatz bei der beruflichen Koordinatorin der Käte-Lassen-Schule erbracht worden sein, da das Praktikum vor dem Beginn durch die Schule und das Schulamt zu genehmigen ist. Wer keinen Praktikumsplatz nachweisen kann, wird nicht am Praktikum teilnehmen und muss während der Praktikumszeit zur Schule gehen.

3.   Eine Entlohnung der Schülerinnen und Schüler entfällt, da sie mit den pädagogischen Zielen des Betriebspraktikums unvereinbar wäre und ein Arbeitsverhältnis nicht besteht. Die Betriebe sind entsprechend informiert.

4.   Bei der Beschäftigung von Schülerpraktikanten muss das Jugendarbeitsschutzgesetz (Paragrafen 7 und 8 JArbSchG) beachtet werden. Kinder bis 14 Jahre dürfen höchstens sieben Stunden pro Tag (35-Stunden-Woche) und Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren höchstens acht Stunden pro Tag (40-Stunden-Woche) beschäftigt werden. Es liegt aber vor allem im Verantwortungsbereich der Schule, mit dem Betrieb angemessene Rahmenbedingungen zu schaffen, bei denen die altersabhängigen Vorgaben des Jugendarbeitsschutzgesetzes Berücksichtigung finden.

5.   Während des Praktikums stehen die Lernenden unter Aufsicht des Betriebes, sie werden aber auch durch die Schule betreut. Die Lehrkräfte suchen ihre Schülerinnen und Schüler am Arbeitsplatz mindestens einmal auf und stehen ansonsten telefonisch mit den Betrieben in Verbindung, um bei Schwierigkeiten jeder Art schnell eingreifen zu können.

6.   Sollte ein Kind einmal wegen Krankheit oder aufgrund anderer Umstände nicht bzw. nicht rechtzeitig im Praktikumsbetrieb erscheinen können, so informieren Sie bitte bis spätestens 8:00 Uhr zunächst den Betrieb und anschließend die Schule unter der Telefonnummer 0461/852540.

7.   Anfallende Kosten für öffentliche Verkehrsmittel im Rahmen des Praktikums sind selbst zu tragen.

8.   Die erfolgreiche Teilnahme am Praktikum und das Anfertigen einer Praktikumsmappe bilden u.a. die Grundlage für die WiPo-Note im Ganzjahreszeugnis.

9. Die Betriebe weisen die Praktikanten in die Unfallvorschriften und die geltenden Hygienevorschriften ein und belehren sie über Unfallgefahren, Sicherheit und Hygieneregeln im Betrieb bzw. am Arbeitsplatz, soweit dies möglich ist.

10. Die Klassenlehrkraft muss rechtzeitig informiert werden, sollte kein geeigneter Praktikumsplatz gefunden werden. Die Mitarbeiterin der Berufsberatung bei uns an der Schule unterstützt in diesem Fall gern bei der Suche. Die Kontaktdaten zur Berufsberatung finden Sie unter Kontakte bei uns auf der Homepage.

Auf den Fotos siehst du übrigens einige Schülerinnen und Schüler der Käte in ihren Praktikumsbetrieben.

Du hast aber so gar keine Idee in welchem Betrieb du dein Praktikum machen willst? Unter folgenden Links ist vielleicht ein passender Betrieb für dich dabei - denn: wer Lehrstellen anbietet, nimmt auch meistens gerne Praktikanten auf: